Schriftgrad:
normale Schrift einschaltengroße Schrift einschaltensehr große Schrift einschalten
 
 

Mehrfachmord im Chemieunterricht - tragisches Unglück oder geplante Tat?

„Spendet für Luminol!“ – so hat alles angefangen. Die Schüler der zwölften Klasse des Chemie Grundkurses sammelten innerhalb des Kurses Geld für eine Chemikalie namens „Luminol“, die man in der Forensik benutzt, um Spuren zu sichern. Das Geld war schnell zusammen und so besorgte Herr Moinizadeh, der Chemielehrer, die Chemikalie, mit der er etwas ganz Besonderes vorhatte: die Schüler sollten einen Mordfall für ihre Mitschüler konstruieren! Diese Morde sollten dann die anderen Schüler mit Hilfe der Chemikalie und detektivischem Talent aufdecken. Zur Vorbereitung hatten die Schüler einen Block Zeit, um einen komplizierten Tathergang zu konstruieren. In der folgenden Chemiestunde kam es dann zu den Morden. Bevor die Schüler beginnen konnten, stellte Herr Moinizadeh die Luminol-Lösung her, die im Dunkeln und bei Kontakt mit Blut oder, wie hier verwendet, einer durchsichtigen Blutersatzsubstanz, hell  leuchtet.

Nun also bereiteten die Schüler ihre Tatorte vor und die Ermittlungen begannen rasch.
Jede Gruppe hatte sich einen anderen verzwickten Tathergang überlegt: von Scherben auf dem Boden bis zu Leichen mit abgeschnittenen Körperteilen, Eifersuchtsdramen zwischen Lehrer und Schülerinnen und Zeugenvernehmungen war alles dabei.
Die Zwölft-Klässler, die unsere Schule nun schon bald verlassen, werden diese aufregende und lustige Chemiestunde wohl immer in Erinnerung behalten und sie an die schöne Zeit in der Schule erinnern!

Hier noch einmal ein großes Dankeschön an Herrn Moinizadeh, der uns das ermöglicht hat!

 

Melina Bednarek

 

Mehrfachmord im Chemieunterricht 01

 

Mehrfachmord im Chemieunterricht 02

 

Mehrfachmord im Chemieunterricht 03